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Einmal Schocken, immer Schocken!

Aktualisiert: 31. März 2022



Der Namenswettbewerb für das neue Gebäude am Aufseßplatz ist entschieden – im

„Schocken-Carré“ fließen künftig Historie und Zukunft zusammen


Varsseveld/Regensburg, 05. Juli 2021. Die Beteiligung war groß. Über 200 Vorschläge erreichten Projektentwickler Ten Brinke auf der Suche nach einem geeigneten Namen für das neue Gebäude am Nürnberger Aufseßplatz, welches bis 2024 als offenes Quartier aus Einzelhandel und Dienstleistungs- bzw. Wohneinheiten entsteht. Nach intensiven Diskussionen durch eine Fachjury steht nun fest: Der Schocken bleibt auch in neuem Gewand und nennt sich künftig „Schocken-Carré“.


Name, welcher Historie und Zukunft vereint

„Wir möchten uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die Einreichung der Vorschläge herzlich bedanken. Sowohl die Anzahl als auch die umfassenden Begründungen zeigen, welche große Bedeutung der Aufseßplatz und der Name Schocken in der Stadt haben. Wir sind davon überzeugt, dass der Name „Schocken-Carré“ perfekt zum Ort passt. Er ist eingängig und prägnant, und verbindet die Zukunft mit der Vergangenheit“, begründet Wim ten Brinke, Geschäftsführer von Ten Brinke, die Wahl der Jury. Reinhard Schaper aus Nürnberg hatte den Namen eingereicht, und zudem mit seiner Begründung überzeugt. Dort heißt es, dass zum einen der „Bezug zum historischen Namen“ hergestellt werden soll, zum anderen „der Zusatz Carré einzigartig und weniger beliebig klingt und sich so von vergleichbaren Bezeichnungen abhebt.“ Als Gewinn erhält er einen Scheck in Höhe von 500 EUR. Die offizielle Übergabe des Namensschildes erfolgt voraussichtlich im Zuge der Grundsteinlegung im Frühjahr 2022.


Neben Wim ten Brinke zeigten sich auch weitere Jurymitglieder wie Dr. Michael Fraas, Wirtschafts- und Wissenschaftsreferent der Stadt Nürnberg, zufrieden mit dem Auswahl- und Entscheidungsprozess: „Die Südstadt bekommt wieder ein Herz. Und das Herz wird im Schocken-Carré schlagen – das ist eine zukunftsweisende Entwicklung!“ Ümit Sormaz, Mitglied des Stadtrats und Vorsitzender des Bürgervereins Nürnberger-Süd, begrüßte die Juryentscheidung: „Im Herzen aller Südstädter wird er zwar Schocken heißen, aber mit den neuen Namen möchten wir auch eine neue Epoche mit vielen neuen Akzenten setzen und ich freu mich jetzt schon auf die Wiedereröffnung und darauf das Herz der Südstadt wieder schlagen zu lassen.“ Und auch für die Jurymitglieder Susanne Wolf, Regionalleiterin Expansion der EDEKA-Grundstücksgesellschaft und Miriam Seeberger, Projektleiterin am Aufseßplatz von der Ten Brinke Niederlassung in Regensburg, stand fest, dass der Schocken im neuen Namen berücksichtigt werden muss.


1926 wurde die erste Filiale der Kaufhaus-Kette Schocken Söhne eröffnet. Die Kaufhäuser wechselten, für viele Nürnbergerinnen und Nürnberger blieb der Name „Schocken“. Die Jury nahm das auch zum Anlass, um auch weitere vier inspirierende Vorschläge mit Einkaufsgutscheinen zu prämieren.


Oberirdischer Abbruch abgeschlossen

Derzeit herrscht auf der Baustelle noch reger Betrieb. Die oberirdischen Abbrucharbeiten sind weitgehend abgeschlossen – der unterirdische Abbruch ist in vollem Gange. Eines steht fest: Mit dem „Schocken-Carré“ wird das Herz der Südstadt wieder neu aufblühen, und für die Nürnbergerinnen und Nürnberger ein Sehnsuchtsort werden.

Im Untergeschoss gibt es künftig diverse Einzelhandelsflächen, die um kleinteilige Mietflächen ergänzt werden. Im Erdgeschoss präsentiert sich Edeka als Lebensmittelvollsortimenter, während im ersten Obergeschoss ein Parkdeck entsteht. In den weiteren fünf Geschossen sind rund 230 Wohnungen sowie ein Kindergarten geplant.


Die Platzierungen im Namenswettbewerb im Überblick:

1. Schocken-Carré – Gewinn 500 EUR Scheck 2. Südstadt-Schocken – Gewinn 100 EUR Edeka-Gutschein 3. Schocken² – Gewinn 75 EUR Edeka-Gutschein 4. Südside – Gewinn 50 EUR Edeka-Gutschein 5. Schocken First – Gewinn 25 EUR Edeka-Gutschein

Die Gewinner werden im Zuge der Veröffentlichung benachrichtigt.


Mehr Informationen über Ten Brinke finden Sie hier: https://www.tenbrinke.com/de/


Fotocredit: © H2M-Architekten und Stadtplaner / Visualisierung 3dway architectural graphics

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